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sisterMAG Artzine ist ein Online-Magazin rund um Kunst und Fotografie. Hier gibt es regelmäßig Berichte und Tipps zu aktuellen Ausstellungen, Hintergrundbeiträge zur Kunstgeschichte und Vorstellungen von spannenden Kunstbüchern.

Neu auf sisterMAG ArtZine

Fotografie im Holocaust – Museum für Fotografie Berlin

Fotografie im Holocaust – Museum für Fotografie Berlin

Die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt gemeinsam mit anderen Einrichtungen im Berliner Museum für Fotografie erstmals in Deutschland die Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“. Das Besondere, der Holocaust wird von jüdischen Fotografen, Fotografen des Nazi-Regimes und denen der US-Befreiungsarmee dargestellt. Fotografien zeigen nie die Wirklichkeit, immer den subjektiven Blick des Akteurs.
Text: Dr. Michael Neubauer

Museum für Fotografie in der Berliner Jebensstrasse 2
bis 20. August 2023

 

Unsere sisterMAG Kunst-Artikel

Unsere Blogposts

Piet Mondrian in Düsseldorf oder Guido  Reni in Frankfurt – am besten beides!  von Dr. Michael Neubauer

Piet Mondrian in Düsseldorf oder Guido Reni in Frankfurt – am besten beides! von Dr. Michael Neubauer

 

Zwei große Kunstausstellungen – Einzelausstellungen für Piet Mondrian (1882 -1944) in Düsseldorf „Mondrian.Evolution“ und für Guido Reni (1575 – 1642)  in Frankfurt/M „GUIDO RENI.Der Göttliche“werden ob ihrer Bedeutung, ihrem Glanz und ihres Umfanges in die Ausstellungsgeschichte unseres Landes eingehen. Ihre Laufzeit beträgt leider nur noch einige Wochen, so dass diese Zeilen nochmals zu einem Besuch einladen sollen.

Heinrich Campendonk – eine Buchrezension

Heinrich Campendonk – eine Buchrezension

Heinrich Campendonk ist unverdientermaßen in der Breite relativ unbekannt. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Expressionist, auch kubistische und futuristische Elemente lassen sich in seiner Kunst finden. Sein Leben von  1889 bis 1957 konfrontierte ihn mit allen Übeln des 20. Jahrhundert, die ihn maßgeblich beeinflussten.
Man muss ihn kennen, neben Kandinsky, Marc, Klee oder Macke war er ein ebenbürtiges Malergenie. Eine kleine Monografie aus dem Münchner Verlag Klinkhardt & Biermann könnte ein erster Schritt sein.

„Magyar Modern“. Berlin. Rezension des Ausstellungskataloges von Dr. Michael Neubauer

„Magyar Modern“. Berlin. Rezension des Ausstellungskataloges von Dr. Michael Neubauer

Bis zum 6. Februar 2023 zeigt die Berlinische Galerie unter dem Titel „Magyar Modern“ Werke ungarischer junger Künstler, die, vertrieben aus ihrer Heimat, ein umfangreiches künstlerisches Werk der Moderne von 1910 bis 1933 in Berlin schufen. Neben der Malerei sind bildhauerische Arbeiten, fotografische Werke und Plakate, die während der Räterepublik 1919 entstanden waren, zu sehen. Eine wichtiger Beitrag für das ungarisch-deutsche Verhältnis auch in unseren Tagen. Der HIRMER-Verlag, München begleitet die Ausstellung mit einem reich bebilderten und das Wirken der ungarischen Künstler ausführlich beschreibenden Katalog. Dazu diese Rezension.

 

Detail aus Lajos Tihanyi`s
Großem Interieur mit Selbstbildnis – Mann am Fenster, 1922
(siehe Text)

 

 

Becoming CoBrA. Anfänge einer europäischen Kunstbewegung. Kunsthalle Mannheim

Becoming CoBrA. Anfänge einer europäischen Kunstbewegung. Kunsthalle Mannheim

Die Kunst gehöre allen, und deshalb müsse „jede Beschränkung, die die Kunst zum Reservat einer kleinen Gruppe von Spezialisten, Kennern und Virtuosen macht, aufgehoben werden“. Das war die Maxime von dänischen, belgischen und niederländischen Künstlern, die sich1948 zu der Künstlergruppe „CoBrA“ zusammenschlossen. Die Cobra-Gruppe favorisierte Spontaneität, Mythen, Natürlichkeit, Kinderzeichnungen. Über ihre Vorläufer, über ihr „Werden“ berichtet die aktuelle Sonderausstellung „Becoming CoBrA“ in der Kunsthalle Mannheim.
18. November 2022 – 05 März 2023

 

 

Maurice Utrillo, V. (1883 – 1955) – Vorstellung von Dr. Michael Neubauer

Maurice Utrillo, V. (1883 – 1955) – Vorstellung von Dr. Michael Neubauer

 

Künstler wie Utrillo versuchen die Widersprüche in ihrer Seele auszugleichen durch den Akt der künstlerischen Schöpfung; da sie aber keinen Überschuß an Lebenskraft besitzen, … greifen sie zu Aufputschmitteln, zum Alkohol, zu Morphium und Opium, denn es ist ihnen unerträglich, sich nach dem Hochgefühl, in das sie der Schaffenswille versetzte, so leblos und geistig arm wiederzufinden. Sie wollen wieder lebendig sein, und deshalb trinken sie, …

Jan Verkade (1868 – 1946), Maler und Benedektiner

Aus dem Buch „Maurice Utrillo“, Südwest-Verlag München, 1984, S.9

Johann Gottfried Schadow. Berührende Formen.

Johann Gottfried Schadow. Berührende Formen.

Gottfried Schadow (1764 – 1850), ein Urberliner, ein Künstler des 18./19. Jahrhunderts prägte mit seinen Bildhauerarbeiten das Gesicht seiner Heimatstadt Berlin in ganz besonderer Weise. Denkmäler, Büsten, Grabmäler, die Quadriga auf dem Brandenburger Tor rücken sein Wesen, seine Ideen, seine Kreativität auch heute noch in unser Bewusstsein. Mit der sogenannten Prinzessinnengruppe, einem Standbild der Prinzessinnen von Mecklenburg-Strelitz schuf er eines der charakteristischsten Werke des Klassizismus. Sie in besonderer Weise und viele andere Werke präsentiert die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel in einer großen Sonderausstellung.

Gottfried Schadow – Berührende Formen – bis 19.02.2023 – täglich außer montags 10-18 Uhr 

(Text Dr. Michael Neubauer)