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sisterMAG Artzine ist ein Online-Magazin rund um Kunst und Fotografie. Hier gibt es regelmäßig Berichte und Tipps zu aktuellen Ausstellungen, Hintergrundbeiträge zur Kunstgeschichte und Vorstellungen von spannenden Kunstbüchern.

Neu auf sisterMAG ArtZine

Tübke und Italien

Tübke und Italien

Werner Tübke (1929 – 2004) ist vor allem für sein monumentales Panoramabild zum Bauernkrieg von 1524 in Bad Frankenhausen bekannt. Dabei ist über viele Jahre seine große Liebe zur Renaissance, zum Manierismus, zur italienischen Malerei verborgen geblieben. Jetzt, 20 Jahre nach seinem Tod, greift das Museum für bildende Künste Leipzig dieses Thema auf und zeigt grandiose Bilder aus dieser Schaffensphase. Tübke und Italien. Seit den 1970er Jahren unternahm der Maler mehrere Reisen nach Italien, die mit Blick auf seine Karriere einen Wendepunkt darstellen: eine Einzelausstellung in der Mailänder Galerie von Emilio Bertonati brachte 1971 den internationalen Durchbruch für ihn als Künstler. 

bis 16. Juni 2024
Text: Dr.Michael Neubauer

Unsere sisterMAG Kunst-Artikel

Unsere Blogposts

Die Kaue ist „unterwegs IV“ – Künstler aus Freiberg auf Reisen

Die Kaue ist „unterwegs IV“ – Künstler aus Freiberg auf Reisen

Auch in den kleineren Städten gibt es Kunst. Die Namen der Künstler sind vielleicht nicht so bekannt und von den Ausstellungen hört man maximal im lokalen Umfeld. Dabei haben sich auch hier Malerei, Grafik und fotokünstlerische Arbeiten fest etabliert. Der unter dem Namen „Die Kaue“ e.V. bekannte Künstlerkreis zeigt in der Freiberger Nikolaikirche in der Ausstellung „unterwegs IV“ 90 famose Arbeiten aller Richtungen der bildenden Kunst.

 

Freiberg in Sachsen, Nikolaikirche. –  bis 31. März 2024
Text und Fotos Dr. Michael Neubauer

Eugenio Recuenco. –  LAS MIL Y UNA NOCHES  – Camera Work Galerie Berlin

Eugenio Recuenco. – LAS MIL Y UNA NOCHES – Camera Work Galerie Berlin

Wenn der spanische Fotokünstler Eugenio Recuenco (*1968) fotografiert, entstehen phantastische, opulente Bilder mit Beziehungen zur Kunst, zu Filmen, zu Märchen. In seinem neuesten Projekt fordert er Geschichten aus Tausendundeiner Nacht heraus. Großformatig, imposant gestalten sie die künstlerische Fotoausstellung  LAS MIL Y UNA NOCHES in der Berliner Galerie Camera Work in der Kantstraße 149.

 

Ausstellung vom 24. Februar bis 13. April 2024
Dienstag bis Samstag 11 bis 18:00 Uhr
Text Dr. Michael Neubauer

»Viktor&Rolf. Fashion Statements«       Kunsthalle München   –   der Katalog

»Viktor&Rolf. Fashion Statements« Kunsthalle München – der Katalog

Die Münchner Kunsthalle zeigt zum ersten Mal eine umfassende Retrospektive zu Viktor&Rolf in Deutschland. Unter dem Label „Fashion Statements“ zeigt das Museum in einer spektakulären Inszenierung  100 der bekannt kühnen Kreationen der beiden niederländischen Modedesigner Viktor Horsting und Rolf Snoeren. In spektakulärer Weise folgen beide ihren Ideen und entwickeln eine Mode, die des öfteren die Grenze zur Kunst überschreitet. Es ist eine Freude ihrem Statement „Sind wir Designer oder Künstler? Warum nicht einfach beides “ zu folgen.

 

Kunsthalle München, 23.Februar bis 6. Oktober 20224
Text: Dr. Michael Neubauer

„Mythos und Massaker“ Ernst Wilhelm Nay und André Masson. Sammlung Scharf-Gerstenberg, Berlin

„Mythos und Massaker“ Ernst Wilhelm Nay und André Masson. Sammlung Scharf-Gerstenberg, Berlin

Die Ausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin vergleicht die Werke des französischen Surrealisten André Masson (1896 – 1987) und die des deutschen Malers Ernst Wilhelm Nay (1902 – 1968), die sie in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts schufen. Sowohl Zeichnungen als auch Gemälde weisen verblüffende Ähnlichkeiten auf. Wie war das möglich? Welche Persönlichkeiten standen hinter diesen, ihren Kunstwerken?

Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstrasse 70 in 14059 Berlin,

bis 28.April 2024

Text: Dr.Michael Neubauer

Space of My Body. Muzeum Susch. Schweiz

Space of My Body. Muzeum Susch. Schweiz

Im malerischen Tal der Inn, im Engadin, dort wo die Berge der Alpen Platz machen für den kleinen Ort Susch, gibt es ein ganz eigenes und besonderes Museum. Susch stellte schon immer eine wichtige Wegmarke dar, hier beginnt der Aufstieg zum Flüelapass, der Pilgern vor Jahren den Weg zu den heiligen Stätten erlaubte. Deshalb entstand hier im Mittelalter ein Kloster. Dank einer sehr engagierten Polin, Frau Grazyna Kulczyk wandelte sich das Kloster 2019 zu einem modernen Museum für zeitgenössische Kunst. Am 3. Januar 2024 beginnt das „Muzeum Susch“ das neue Jahr mit einer umfassenden Ausstellung der estnischen Malerin und Bildhauerin Anu Pöder (1947 – 2013).
Sie währt bis zum 30.Juni 2024, das Museum ist von Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Text und Fotos: Dr. Michael Neubauer