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Frida Kahlo – in „Junge Kunst“, Verlag Klinkhardt & Biermann, München von Teresa Grenzmann – eine Rezension

Frida Kahlo –  in „Junge Kunst“, Verlag Klinkhardt & Biermann, München von Teresa Grenzmann – eine Rezension
  1. Die Mexikanerin Frida Kahlo (1907 – 1954) ist eine der berühmtesten Künstlerinnen der modernen Welt. Für viele junge Frauen stellt sie das Symbol für Feminismus und Emanzipation dar. Die bei Klinkhardt & Biermann, München veröffentlichte Monografie von Teresa Grenzmann schildert auf eindringliche Weise das schwierige Leben Frida Kahlos, ihre Gefühle, Entscheidungen und die Wahl ihrer Kunst. Das Buch ist umfangreich mit Werken Frida Kahlos bebildert. Eine Biografie und Aussagen von Zeitgenossen hinterlassen nach der Lektüre ein umfassendes Bild zu dieser einzigartigen Künstlerin.

(Text Dr. Michael Neubauer)

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WALK OF FAME in Berlin

WALK OF FAME in Berlin

Die Camera Work Gallery, Berlin zeigt eine traumhafte Ausstellung  mit Fotografien von Berühmtheiten der Filmbranche vornehmlich aus dem vergangenen Jahrhundert. Das Traumhafte war möglich, weil die Elite der fotografischen Kunst hinter der Kamera stand. Mehr als 50 Bilder von 30 Fotografen illustrieren die Filmgeschichte über 100 Jahre (1920 bis 2020). WALK OF FAME !!
(Text Dr.Michael Neubauer)

Berlin, Kantstraße, 149
bis 22. April 2023

 

© ELLIOTT ERWITT/
Courtesy of Camera Work Gallery
Grace Kelly New York City,
1956

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Heinrich Campendonk – eine Buchrezension

Heinrich Campendonk – eine Buchrezension

Heinrich Campendonk ist unverdientermaßen in der Breite relativ unbekannt. Er war nicht nur ein ausgezeichneter Expressionist, auch kubistische und futuristische Elemente lassen sich in seiner Kunst finden. Sein Leben von  1889 bis 1957 konfrontierte ihn mit allen Übeln des 20. Jahrhundert, die ihn maßgeblich beeinflussten.
Man muss ihn kennen, neben Kandinsky, Marc, Klee oder Macke war er ein ebenbürtiges Malergenie. Eine kleine Monografie aus dem Münchner Verlag Klinkhardt & Biermann könnte ein erster Schritt sein.

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„Magyar Modern“. Berlin. Rezension des Ausstellungskataloges von Dr. Michael Neubauer

„Magyar Modern“. Berlin. Rezension des Ausstellungskataloges von Dr. Michael Neubauer

Bis zum 6. Februar 2023 zeigt die Berlinische Galerie unter dem Titel „Magyar Modern“ Werke ungarischer junger Künstler, die, vertrieben aus ihrer Heimat, ein umfangreiches künstlerisches Werk der Moderne von 1910 bis 1933 in Berlin schufen. Neben der Malerei sind bildhauerische Arbeiten, fotografische Werke und Plakate, die während der Räterepublik 1919 entstanden waren, zu sehen. Eine wichtiger Beitrag für das ungarisch-deutsche Verhältnis auch in unseren Tagen. Der HIRMER-Verlag, München begleitet die Ausstellung mit einem reich bebilderten und das Wirken der ungarischen Künstler ausführlich beschreibenden Katalog. Dazu diese Rezension.

 

Detail aus Lajos Tihanyi`s
Großem Interieur mit Selbstbildnis – Mann am Fenster, 1922
(siehe Text)

 

 

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Maurice Utrillo, V. (1883 – 1955) – Vorstellung von Dr. Michael Neubauer

Maurice Utrillo, V. (1883 – 1955) – Vorstellung von Dr. Michael Neubauer

 

Künstler wie Utrillo versuchen die Widersprüche in ihrer Seele auszugleichen durch den Akt der künstlerischen Schöpfung; da sie aber keinen Überschuß an Lebenskraft besitzen, … greifen sie zu Aufputschmitteln, zum Alkohol, zu Morphium und Opium, denn es ist ihnen unerträglich, sich nach dem Hochgefühl, in das sie der Schaffenswille versetzte, so leblos und geistig arm wiederzufinden. Sie wollen wieder lebendig sein, und deshalb trinken sie, …

Jan Verkade (1868 – 1946), Maler und Benedektiner

Aus dem Buch „Maurice Utrillo“, Südwest-Verlag München, 1984, S.9

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