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Wolken und Licht. Impressionismus in Holland. Museum Barberini Potsdam

Wolken und Licht. Impressionismus in Holland. Museum Barberini Potsdam

Co Breman
Nachmittag, Blaricum,
1903 Öl auf Leinwand
Singer Laren

Co Breman (1865 – 1938) war einer der ersten Pointillisten Hollands, einer von vielen Künstlerinnen und Künstlern, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis über die Jahrhundertwende hinaus, angeregt durch ihre französischen Kollegen, impressionistisch und pointillistisch malten. Ein großes, schon damals geschätztes Werk entstand, das leider in Deutschland nur in Teilen bekannt ist. Eine große Schau in Potsdam holt jetzt all das nach: „Wolken und Licht. Impressionismus in Holland“
Museum Barberini, bis 22. Oktober 2023.
(Text. Dr.Michael Neubauer)

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Wer war JUDIT REIGL? NEUE NATIONALGALERIE BERLIN. „KRAFTFELDER“

Wer war JUDIT REIGL? NEUE NATIONALGALERIE BERLIN. „KRAFTFELDER“

Judit Reigl, Kraftfeld, 1958,  © Fonds de Dotation Judit Reigl/Foto Dr. Josef Böhm

Wer war Judit Reigl (1923-2020)? Die Beantwortung dieser Frage heisst, sich einer ungarisch-französichen Malerin zu nähern, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kraftvoll, originell und mit eigenem Sinn ihre vor allem abstrakte Kunst der Welt anbot. Dabei wurde sie zum Bindeglied zweier abstrakter Strömungen dieser Zeit, dem Abstrakten Expressionismus der New York School um Jackson Pollock und Willem de Kooning und der Pariser Schule des Tachismus um Wols und Georges Mathieu. In der Ausstellung sind sechzehn, meist großformatige Gemälde aus dem zugleich abstrakten und figurativen Werk Judit Reigls zu sehen.

Judit Reigl. Kraftfelder
Bis 8. Oktober 2023
Kulturforum, Neue Nationalgalerie in Berlin

 

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Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann 
- Alte Nationalgalerie – Berlin

Max Liebermann,
In den Zelten (Restaurationsgarten – Biergarten in Leiden), 1900,
Öl auf Leinwand, 51 × 76 cm,
© bpk /Hamburger Kunsthalle / Elke Walford

 

„Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ in der Alten Nationalgalerie widmet sich erstmals den drei Kunstmetropolen in München, Wien und Berlin an der Jahrhundertwende im Vergleich. Mit dem Aufbruch in die Moderne drängten die künstlerischen Avantgarden nach inhaltlicher und institutioneller Freiheit. Nur so konnten sich Werke der neuen Stilrichtungen wie Symbolismus, Jugendstil und Impressionismus im deutschsprachigen Raum durchsetzen.

Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie
bis 22. Oktober 2023

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Zeitlos schön? Tapeten der Jahrhundertwende. Kunstsammlungen Chemnitz

Zeitlos schön? Tapeten der Jahrhundertwende. Kunstsammlungen Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz beherbergen schon immer eine immense Zahl an hochwertigen, wunderschönen Tapeten und Tapetenmustern aus der Zeit um 1900, 1000 sollen es sein. Nun hat man sich entschlossen, sie unter dem Motto „Zeitlos schön?“ der Öffentlichkeit zu zeigen. Chemnitzer Tapetenproduzenten sammelten seinerzeit Motive und Muster, so dass das Museum am Theaterplatz diese stolze Präsentation bieten kann. Eine kulturgeschichtliche Reise oder die Motivation für die nächste Renovierung … ?
(Text Dr.Michael Neubauer)

25. Juni bis 24.September 2023 am Theaterplatz

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Christian Tagliavini – CAMERA WORK Gallery – Berlin

Christian Tagliavini – CAMERA WORK Gallery – Berlin

CHRISTIAN TAGLIAVINI
L’equilibrista (Portrait) 2019
(Ausschnitt)
© Christian Tagliavini /
Courtesy of CAMERA WORK Gallery

 

Die Berliner Galerie CAMERA WORK präsentiert bis zum 19. August eine Ausstellung mit über 40 teils bislang unveröffentlichten Exponaten des Künstlers Christian Tagliavini (*1971). Die Bildsprache Christian Tagliavinis stellt in der fotografischen Kunst ein Alleinstellungsmerkmal dar.
Seine Bilder sind exklusiv, einmalig, begehrt. Sie sind als fertiges Kunstwerk, aber auch in der Art wie sie entstehen außergewöhnlich.

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