Follow my blog with Bloglovin

CUPRA x CREATORS – Floral Artist Hürriyet Bulan kreiert einen Flower Arch für Kitchen Stories

Zusammen mit CUPRA X CREATORS haben wir die Floral Artist Hürriyet Bulan (Botanic Art) drei Tage lang bei der Entstehung eines Flower Arches für Kitchen Stories begleitet.

Ob sehr früher Blumeneinkauf im Großmarkt, Vorbereitung in ihrem Studio Botanic Art in Prenzlauer Berg, oder auch die Entstehung der einzigartigen Installation, der CUPRA Ateca, Hürriyet und wir haben uns den Weg durch Berlin gebahnt.

Das Feature enthält ein dreiminütiges Video mit allen Infos über Hürriyet! CUPRA X CREATORS

Floral Artist »Botanic Art«

CUPRA X CREATORS. Hürriyet Bulan.

»Ich wollte immer selbstständig sein.« Hürriyet Bulan ist alles andere als eine klassische Floristin! Als Floral Artist ist sie dafür bekannt geworden, Kunst aus Blumen zu kreieren. Dabei war sie eine der ersten, die diesen eigenen Weg, fernab des gängigen Gesteckbindens in Berlin gegangen ist. Die Berlinerin mit türkischen Wurzeln hat sich mit Fleiß, Durchsetzungskraft und dem Willen zur Perfektion ihren Weg in ihre kreative Welt gebahnt. Im vorliegenden Feature stellen wir euch eine Frau vor, die keine Kompromisse eingeht und dabei nicht nur für sisterMAG bahnbrechende Installationen und Kreationen gestaltet, sondern das Motto von CUPRA »Create your own Path« voll und ganz lebt. Ein Porträt.

»Eigentlich haben die Blumen mich gefunden« – und seit 19 Jahren lassen sie Hürriyet Bulan nicht mehr los. Wer mit Hürriyet zusammenarbeitet, weiß: Auf diese Frau kann man sich einfach zu 100% verlassen, ohne dass es jemals langweilig wird! Denn Hürriyet ist abenteuerlustig und bleibt nie stehen. Sie will »on top« bleiben – für sich und für ihre Kunden.

Dass dies bestimmt kein einfacher Weg war und sie einige Hürden auf ihrem Weg zum eigenen Designstudio überwinden musste, wird im Gespräch mit der 44-jährigen klar. Geboren in Charlottenburg, aufgewachsen in Spandau als Tochter türkischer Eltern, die vor 50 Jahren nach Deutschland kamen, zog es sie schon früh aus der Berliner Heimat weg und über den großen Teich bis nach New York. Dort fand sie schließlich – eher durch Zufall – einen Job in einem ambitionierten Blumenladen. In Vorbereitung auf den Valentinstag sollte sie dort hunderte Rosen »säubern« und vorbereiten. Es war nicht ihr erster Job, viele Stationen hatte sie zuvor ausprobiert, immer neugierig auf Neues, allem eine Chance gebend. Doch die ersten Kontakte mit Blumen und die Möglichkeiten zur Gestaltung faszinierten Hürriyet, sie lernte, wieviel Arbeit darin steckt und welche Kreativität man im Feld der Floral Artistry walten lassen kann. Es sind eben nicht nur Blumen in einer Vase, es steckt eine echte Kunst dahinter!

Nach einigen Jahren zog es Hürriyet zurück in die Heimat, zurück zu ihrer Familie. Und auch hier wählte sie nicht den einfachen und »normalen« Weg, sie öffnete keinen Blumenladen. So war der Anfang in die Selbstständigkeit schwer. An die hunderte Mal musste sie erklären, dass sie kein Blumenladen ist und nicht jeden Tag frische Blumen anbietet und »mal eben« einen Strauß binden kann. Was heute in der Berliner Freelance-Szene ganz normal ist, war damals noch sehr neu. ­Designstudios für Floral Artistry gab es kaum. Und doch boxte Hürriyet sich durch, knüpfte erste Verbindungen zu Fotografen, Stylisten und Hochzeitsplanern und begann ihre Leidenschaft auch in Berlin zu leben: Installationen, Events, Fashion Shows, Set Designs – die Möglichkeiten, kreativ zu werden, sind endlos. Doch warum diese Entscheidung gegen den Blumenladen, gegen das Traditionelle? »Ich möchte frei sein, ich möchte unterwegs sein und die Möglichkeit haben, auch außerhalb Berlins Projekte umzusetzen. Die Verantwortung eines stationären Ladens würde dies verhindern.«

Denn Hürriyet steigt gern ins Auto und fährt los. Ob zum Blumenmarkt, zu einer neuen Location oder einfach aus Berlin raus – immer bis zur Heckklappe beladen mit Blumen, Pflanzen und Werkzeug: »Ich fahre viel und ich fahre gern Auto. Und der CUPRA Ateca* ist einfach ein tolles Auto. Ich bin einfach gern unterwegs damit und stets neugierig auf neue Abenteuer. Und als Frau gefallen mir natürlich solche die Details wie die Handyablage mit Ladestation, die Form des Wagens, die besondere Linienführung bei den Nähten am Lenkrad – so etwas fällt mir sofort auf!«

Diese Detail-Verliebtheit merkt man auch ihren Installationen und Arbeiten an. Eine einzelne Blüte kann auf ihrem Instagram-Kanal zu einem wahren Kunstwerk werden. Tausende Calendula in einzelnen Reagenzgläsern unsichtbar an Fäden gebunden – die Liebe steckt auch hier im Detail. Was ihr bei ihrer Arbeit besonders wichtig ist: das Vertrauen ihrer Kunden. Besonders, wenn es um Hochzeiten oder private Events geht, handelt es sich meist um einen sehr intimen Bereich. Wer Hürriyet für ihren üppigen und blumigen Stil bucht, kann sich sicher sein: Sie wird besondere Blumen wählen. Jene, die man nicht in jedem x-beliebigen Blumenladen findet. Sie hat keine Angst vor Installationen und hier gilt: je größer desto besser. Ob 1000 Rosen von der Decke hängend oder ein Flower Arch von 3m Höhe für eine Firmenveranstaltung von Kitchen Stories. Bei diesem Projekt für das deutsche Startup aus Berlin begleiten wir Hürriyet und erleben alle Stadien: der Blumenkauf um 3 Uhr morgens auf dem Blumenmarkt, das Säubern und Vorbereiten der Blumen, die Fahrt zur Location, die Aufregung, ob alles funktioniert.  Wenn ich mit meinen Kunden alle Details abgestimmt habe, beginnt für mich der zweite Teil: die Logistik, der Blumenkauf, die zeitliche Planung und Teamzusammenstellung. Der Kunde muss sich dann um nichts mehr kümmern und ich kann aktiv werden«. Doch es ist »positiver Stress für mich«, sagt Hürriyet: »Vielleicht ist es auch dieser positive Stress, der mich immer wieder dazu bringt weiterzumachen, den eigenen Weg weiter zu formen.«

Wo sie sich selbst in 5 bis 10 Jahren sieht, fällt Hürriyet sehr schwer zu beantworten. Sie will sich keinen Weg verbieten. Mit Blumen wird es jedoch auf jeden Fall zu tun haben – ob sie diese weiterhin selbst stylt oder vielleicht nur noch fotografiert – wer weiß! Und dann lacht sie ihr sympathisches Lachen, welches uns alle immer ansteckt und steigt ins Auto. Auf dem Weg zum nächsten Job!

Bereits seit #sisterMAG12 (2014) kreiert Hürriyet Ideen und Installationen für sisterMAG. Hier einige Beispiele:

*Kraftstoffverbrauch CUPRA Ateca 2.0 TSI 4Drive, 221 kW (300 PS):
innerorts 8,9, außerorts 6,5, kombiniert 7,4 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 168 g/km. CO2-Effizienzklasse: D.

Klickt hier für die weiteren Porträts in unserer »CUPRA x CREATORS« Serie mit 1.) Cäcilia Baldszus & Jessica-Joyce Sidon 2.) Christine Garcia Urbina 3.) Ricarda & Max 4.) Jennifer Brachmann und 5.) Hanne Willmann.