Dekoration
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Tisch-Deko: Tisch decken fürs Osterfest
Ostern ist die perfekte Gelegenheit, den Tisch in helle und freundliche Farben zu kleiden. Für unseren Osterparty Tisch haben wir rustikal mit blumig, hell mit farbenfroh kombiniert – und dabei immer auf verschiedene Höhen geachtet. Eine Grundvoraussetzung für eine tolle Oster Tisch-Deko.
- Dekoration: Marie Darme, Theresa Baier
- Photos: Cristopher Santos, Hürriyet Bulan
Als erstes geht’s ans Tischdecken
Ostern ist die perfekte Gelegenheit, den Tisch in helle und freundliche Farben zu kleiden. Wir nutzen einen rustikalen Holztisch und entscheiden uns gegen eine Tischdecke. So wirkt das wunderschöne Geschirr – Teller und Schalen in verschiedensten Größen von »ah Angela Haese Studio« – noch schöner.
Für eine gelungene Tischdekoration bietet es sich an, verschiedene Höhen zu inszenieren. Damit sich die Gäste nicht durch riesige Blumensträuße hindurch unterhalten müssen, kreieren wir die Höhe durch eine Etagere am Ende der Tafel. Unser Model haben wir bei Butler’s gefunden, jedoch könnt ihr Etageren in fast jedem Interior-Laden und in vielen Online Shops erwerben. Ein echtes Investment Piece, welches sich immer wieder umgestalten lässt.
Wir stellen vor: »Angela Haese Studio«
Das Porzellan des Oster-Tisches kommt vom »Angela Haese Studio«. Jedes Teil entwirft und produziert Künstlerin Angela Haese seit 2016 selbst in ihrem kleinen Atelier in Berlin. Begonnen hatte alles mit ihrer Faszination für das Material «Ton», welche sie schon ihr Leben lang begleitet. Durch mehrere Kurse und Workshops in den Bereichen Keramik, vertieft sie bereits seit 2009 ihr Wissen und erlernte ihre Handwerkskunst neben dem Beruf. Für das sisterMAG gibt Angela Haese einen Einblick in ihre Arbeitsweise und erklärt uns den Entstehungsprozess ihrer einzigartigen Porzellanserien etwas genauer:
Je nach Modellentwurf fertigt Angela zu Beginn eine oder mehrere Skizzen an, um Größe, Form und Dekor festzulegen. Im nächsten Schritt baut sie Modelle aus verschiedenen Materialien wie z.B. Ton, um diese danach mit Gips abzuformen. Danach kommt die flüssige Porzellanmasse ins Spiel: Für die meisten Keramiken verwendet Angela französisches Weichporzellan, welches im nächsten Schritt in die zuvor entstandene Gipsform gegossen wird. Die schönen Farbtöne werden bereits in die flüssige Masse gemischt, damit das Porzellan komplett durchgefärbt wird. Nach dem Trocknungsprozess werden die Keramiken aus der Gipsform entnommen, ein erstes Mal im Spezialofen gebrannt (Schrühbrand), von Hand fein geschliffen und – je nach Modell – mit einer matten Glasur versehen. Nach dem zweiten, finalen Brennen bei hohen Temperaturen sind die Keramiken fertig, sogar wasserdicht, spülmaschinenfest und lebensmittelverträglich!
Was dem sisterMAG Team neben den schönen Pastellfarben besonders gefallen hat, ist die matte Optik und schöne Haptik des Porzellans. Und die größte Besonderheit fiel uns bei unserer Osterfeier auf: man schätzt die Köstlichkeiten auf dem Teller umso mehr, wenn der Teller schon selbst eine Besonderheit ist.
Angela Haese verkauft ihre Kleinserien und Unikate auf vielen Märkten, einem kleinen Laden namens «taubenblau» und online. Es lohnt sich auf ihre Website und bei Etsy vorbeizuschauen!