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sisterMAG Artzine ist ein Online-Magazin rund um Kunst und Fotografie. Hier gibt es regelmäßig Berichte und Tipps zu aktuellen Ausstellungen, Hintergrundbeiträge zur Kunstgeschichte und Vorstellungen von spannenden Kunstbüchern.

Neu auf sisterMAG ArtZine

„KOLLWITZ“ im Städel Museum Frankfurt

„KOLLWITZ“ im Städel Museum Frankfurt

 

Käthe Kollwitz (1867 – 1945)  ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Mit dieser Aussage lädt das Städel Museum, Frankfurt bis 9. Juni 2024 zu einer großen Ausstellung ein und nimmt die Vielfalt, Sprengkraft und Modernität ihres Werks in den Blick. In ihrer Druckgrafik und Zeichnung fand Kollwitz zu einer eigenständigen Bildsprache von eindringlicher Unmittelbarkeit. Ihre Kunst ist verständlich und aktueller denn je.
Text:Dr.Michael Neubauer

 

Unsere sisterMAG Kunst-Artikel

Unsere Blogposts

München. Charlotte Salomon im Lenbachhaus

München. Charlotte Salomon im Lenbachhaus

Charlotte Salomon – Gouache aus „Leben? oder Theater?“(M004351) – 1940-1942
Sammlung Jüdisches Museum Amsterdam – © Charlotte Salomon Foundation

 

„Leben? oder Theater?“ ist das Lebenswerk der Künstlerin Charlotte Salomon (1917 Berlin – 1943 Auschwitz), das innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Flucht 1939 aus Berlin nach Südfrankreich entstanden ist. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus, München zeigt einen großen Ausschnitt aus dem 768 umfassenden Bilderwerk,
dass zwischenmenschliche Begebenheiten aus ihrem Leben zur Zeit des Nationalsozialismus zeigt. Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Amsterdam.
(Text Dr. Michael Neubauer)

Ausstellung bis zum 10.September 2023

 

Napoleon und „Die Ohnmacht der Esther“ in Dresden

Napoleon und „Die Ohnmacht der Esther“ in Dresden

Tapisserie „Napoleon und Die Ohnmacht der Esther“,
(nach der Restaurierung im Januar 2023) 1791
© Freistaat Sachsen, Foto: SIB

 

Die Tapisserie „Die Ohnmacht der Esther“ koloriert eine Szene aus dem Buch der Esther aus dem Alten Testament. Der Wandteppich wurde 1791 nach Vorlagen in der staatlichen Gobelin-Manufaktur Paris gefertigt. Napoleon Bonaparte schenkte dieses Meisterwerk der französischen Hofkunst seinem 1810 verbündeten sächsischen König Friedrich August I. als Würdigung und Dank für seine Verbundenheit. Beide, weit auseinander liegende  Ereignisse, haben auf die darauf folgende Zeit Bedeutung und sind in ihrem Ablauf sehr interessant.
(Text Dr.Michael Neubauer)

Dresden Residenzschloß, bis 05. Juni 2023

Fotografie im Holocaust – Museum für Fotografie Berlin

Fotografie im Holocaust – Museum für Fotografie Berlin

Die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt gemeinsam mit anderen Einrichtungen im Berliner Museum für Fotografie erstmals in Deutschland die Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“. Das Besondere, der Holocaust wird von jüdischen Fotografen, Fotografen des Nazi-Regimes und denen der US-Befreiungsarmee dargestellt. Fotografien zeigen nie die Wirklichkeit, immer den subjektiven Blick des Akteurs.
Text: Dr. Michael Neubauer

Museum für Fotografie in der Berliner Jebensstrasse 2
bis 20. August 2023

 

LEBENSWEGE. Sächsische Künstler im 20. Jahrhundert

LEBENSWEGE. Sächsische Künstler im 20. Jahrhundert

LEBENSWEGE sind persönlich aber auch durch äußere Umstände bedingt. Am Beispiel von 6 sächsischen Künstlerbiografien zeigt das Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz wie  Schicksal, Zwänge, Wirren und persönliche Entscheidungen den Weg eines Menschen formen. Alle 6 Künstlerinnen und Künstler lebten im 20. Jahrhundert.
(Text Dr. Michael Neubauer)

 

LEBENSWEGE vom 5. März bis 2. Juli 2023

WALK OF FAME in Berlin

WALK OF FAME in Berlin

Die Camera Work Gallery, Berlin zeigt eine traumhafte Ausstellung  mit Fotografien von Berühmtheiten der Filmbranche vornehmlich aus dem vergangenen Jahrhundert. Das Traumhafte war möglich, weil die Elite der fotografischen Kunst hinter der Kamera stand. Mehr als 50 Bilder von 30 Fotografen illustrieren die Filmgeschichte über 100 Jahre (1920 bis 2020). WALK OF FAME !!
(Text Dr.Michael Neubauer)

Berlin, Kantstraße, 149
bis 22. April 2023

 

© ELLIOTT ERWITT/
Courtesy of Camera Work Gallery
Grace Kelly New York City,
1956

Modernes Mexiko: Olga Costa in Leipzig

Modernes Mexiko: Olga Costa in Leipzig

In ihrer Wahlheimat Mexiko ist die gebürtige Leipzigerin Olga Costa (1913–1993)  eine der wichtigsten Vertreterinnen der mexikanischen Moderne. Das Museum der bildenden Künste Leipzig widmet ihr eine große Ausstellung in ihrer Geburtsstadt. Im Mexiko des 20.Jahrhunderts arbeitete eine breite, fortschrittliche künstlerische Community, die mit ihren Werken die Errungenschaften der Revolution am Beginn des Jahrhunderts verteidigten, beschrieben und zu bewahren versuchten. Zu ihnen gehörte Olga Costa.
Die Ausstellung wird von  einem umfangreichen, reich bebilderten Katalog begleitet. Er ist im Verlag HIRMER, München erschienen.
Ausstellung bis 26. März 2023!