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Dresscode – Vorstellung der wichtigsten Kleidungsvorschriften

sisterMAG Leserinnen kennen diese Frage wohl sehr gut: Was ziehe ich an zum Ball, zur Hochzeit, zur Gartenparty oder zum Vorstellungsgespräch? Das sisterMAG Team entschlüsselt Dresscodes, die wir alle kennen und trotzdem nicht immer zu deuten wissen.

Zu Ehren des dreijährigen Jubiläums von sisterMAG trauten sich die weiblichen Redaktionsmitglieder von COP vor die Kamera (oder besser: wurden von Thea einfach vor die Kameralinse von Fotografin Zoe Noble gezwungen). Die Aufgabe: Das Entschlüsseln von Dresscodes, die ihr alle schon auf Einladungen zu einem Ball, einer Gartenparty oder Hochzeit gesehen habt: Formal, Cocktail oder Casual. Sandra, Laura, Toni, Corissa und Thea interpretieren gemeinsam mit einem guten Freund des Magazins – Max Rünzel – diese Codes für euch. 

Dresscode „Business“

Der Dresscode Business – oder aber eben Bürokleidung ist im Fokus dieser Ausgabe. Es gilt übrigens: Je höher die Position innerhalb der Hierarchie klassischer Unternehmen, umso dunkler werden die getragenen Farben. Als Dame trägt man ganz klassisch ein Kostüm oder Hosenanzug. Unsere Varianten sind ein wenig ausgefallener, v.a. mit der freien Schulter und können auch gut zur Abendveranstaltung getragen werden. 

 

Dresscode „Casual“

Casual bedeutet auf Englisch eigentlich so viel wie „frei & bequem“. Elegante Freizeitbekleidung ist hier die Devise, jedoch bitte nicht in Leggings oder Jogginghose kommen (außer die Jogginghose ist aus Seidenstoff :). Er trägt Jeans und ein Hemd, gern auch Jackett oder Polo Shirt. Die Krawatte kann man hier weglassen. Gerade bei diesem Dresscode gilt der »No brown in town«-Grundsatz nicht, d.h. auch braune Schuhe oder Jacketts sind erlaubt.

 

Dresscode „Smart Casual“

Smart Casual hört sich eigentlich ganz einfach an, aber bei diesem vermeintlich lockeren Dresscode sollte man doch ein bisschen was beachten. Für den Mann heißt dies: typgerecht sportlich mit einer gewissen klassischen Eleganz. Zum langärmeligen Hemd ohne Krawatte kombiniert man z.B. eine Chino aus festem Baumwollstoff (in Ausnahmefällen Jeans). Bei Smart Casual kann man auf Schnürschuhe zur Not auch verzichten. 

Dresscode „Cocktail“

Der Dresscode „Cocktail“ stammt ursprünglich eher aus den USA. Eigentlich kann man sich freuen, denn die Garderobe-Wahl ist eher unkompliziert – abendlich schick aber locker. Stilvoll, aber nicht overdressed. Häufig bei Gartenfesten, Konzerten oder Galerie-Eröffnungen. Weniger ist mehr! Ein Cocktailkleid, welches am Knie endet, kombiniert mit Ohrringen und hohen Pumps (gern geschlossen) und hautfarbene Strumpfhosen. NO-GO: Jeans oder Jeansrock, Netzstrümpfe etc. Eleganter Anzug in Dunkelgrau, Nachtblau oder Anthrazit mit einem weißen langärmeligen Hemd kombiniert. Die Krawatte sollte umgelegt werden. Schuhwerk am besten schwarze Lederschuhe.

 

Dresscode „Semi-Formal“ 

Häufig der geforderte Look auf Firmenevents, den man nicht zu leger interpretieren sollte. Ein dunkler Anzug, Krawatte und dunkle Schuhe sind definitiv notwendig. Es könnte sogar ein Smoking (wie in unserem Beispiel) gemeint sein. Auch sie sollte ein kleines Schwarzes oder langes, schlichtes Kleid tragen. 

 

Dresscode „Formal“

Nicht jeder besitzt einen Frack oder Cut, denn das große Gala-Outfit mit Kummerbund oder weißer Weste ist nicht häufig gefordert. Wer jedoch einmal zu einer formellen Hochzeit oder einem Staatsempfang eingeladen wird, der trägt formal oder auch den „großen Gesellschaftsanzug“.  Die Dame passt sich dem Kleidungsstil des Begleiters an. Vor 18 Uhr muss es nicht zwangsläufig ein langes Abendkleid sein. Nach 18 Uhr ist jedoch eine lange Abendgarderobe gefordert.