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Die Entstehung der sisterMAG Cover

Ein besonderer Teil des sisterMAG waren von Beginn an die kreativen Cover, die nicht nur den Charakter unseres Magazins für jeden sichtbar repräsentieren, sondern auch immer Hinweise darauf geben, worum es inhaltlich in einer Ausgabe geht.

Damit zum Launchtermin zwei ausdrucksstarke Bilder für die deutsche und englische Ausgabe bereitstehen, sind immer eine Reihe an Personen und Schritten nötig, die wir Euch gern einmal im Detail vorstellen möchten.

Idee und Coverkleid

Am Anfang steht immer der kreative Austausch zwischen Evi und Thea. Dieser  beruht darauf, dass unsere Fashion Directorin mit Hinblick auf das Ausgabenthema ihre Fantasie schweifen lässt und sich von tollen Kreationen, die sie z.B. auf den Haute Couture Schauen in Paris oder bei aktuellen Prêt-à-porter Trends entdeckt hat, inspirieren lässt. Und dabei können auf jeden Fall mal die Emotionen hochkochen – zwischen Mama und Tochter gibt es zum Teil hitzige Diskussionen rund um Farben, Formen, Models und Fotografen :)

Haben wir uns dann auf eine Idee konzentriert, geht es an die Umsetzung, die Evi immer in ihrem Studio und Zuhause in Freiberg durchführt. Wenn die ersten Handyfotos vom Prozess eintrudeln, ist das ganze Büro involviert und wir freuen uns auf das fertige – meist super aufwändige – Kleid oder Outfit. Die meisten Modelle gibt es übrigens auch mit Evi als Model beim Anprobieren ;))

Covermodel

Parallel zu Punkt 1 sind wir eigentlich konstant auf der Suche nach Frauen, die unser sisterMAG Ideal – stark, unabhängig, vielfältig, dabei geeint durch ihr breites Interesse an unterschiedlichen Themen – verkörpern. Wir werden dabei sowohl im Internet als auch im echten Leben fündig. So kennen wir z.B. Dilek, unser sisterMAG 44 Cover Model, als unsere wunderbare Tortenbäckerin oder Mia von Ausgabe 31 als Ansprechpartnerin bei einem unserer Partner. Jasmin und Dani von den Ausgaben 8 und 10 sind wiederum Youtuber-/Bloggerinnen. Hinter jeder Cover-Frau steht eine interessante Story, die wir auch immer im Heft selbst und seit Launch des sisterMAG-Podcasts im Interview vorstellen. Denn genau das wollen wir mit unseren Covers erreichen: Spannende Frauen, die uns inspirieren, in den Mittelpunkt stellen!

Haben wir die richtige Person für eine Ausgabe gefunden, schneidert ihr Evi das Cover-Outfit maß, d.h. jedes der 50 Outfits gibt es nur einmal und ist speziell auf die Person angepasst … manche der Kleider existieren auch schon nicht mehr, da sie z.B. aufgrund der Bauweise aus Papier oder Spiegeln nur für den einen Moment des Cover Shootings existiert haben. So wie das Papier-Origami-Kleid aus sisterMAG Ausgabe 4:

Cover Shooting

Und damit wären wir am Shooting Tag angekommen! Bisher haben 15 Fotografen mit uns für die Produktion eines der 50 sisterMAG Cover zusammengearbeitet. Jeder von ihnen bringt seine ganz eigene Handschrift mit zum Set und kreiert damit die Atmosphäre, die wir für das Coverfoto und damit die Ausgabe erzeugen wollen.

Dasselbe gilt natürlich auch für unsere 15 Hair- und Make-up Artists, die mit ihrem Schaffen einen großen Anteil daran haben, dass sich die Cover Models wohl fühlen und teilweise auch überrascht und begeistert sind, mal ganz anders auszusehen. Ich erinnere mich dabei gerne an das Shooting für sisterMAG 24 mit Anna Neumann, die jedem als Lockenkopf bekannt ist und die wir für ein Shooting in eine glatthaarige Lady verwandelt haben. Eine echte Verwandlung mit Ballrobe und Glamour-Haar gab es bei Ricarda von 23qm Stil auf Cover N°17!

Folgt uns unbedingt in den nächsten Tagen auf Instagram, denn dort werden wir Euch zeigen, welcher Fotograf und welche Stylisten welches sisterMAG Cover geformt haben. Für einige Coverproduktionen sind sogar kleine Videos entstanden, sodass ihr einen Blick hinter die Kulissen werfen könnt. Unten seht ihr das wunderschöne Video über unsere besondere XMAS-Ausgabe, als wir eine Eistänzerin in unsere Heimatstadt holten und Onn Halpern alles begleitete:

 

Im nächsten Blogpost stellen wir Euch die Top 5 sisterMAG Cover vor – herausgefiltert nach Kategorien wie »Am meisten geteilt«, »Am weitesten gereist« oder »Die verrücktesten Materialien«.